Socken stricken mit Bumerangferse – Teil 1

Teresa
Socken stricken mit Bumerangferse – Teil 1

Socken stricken ist leicht erlernbar und macht Spaß, weil die ersten Erfolge schnell zu sehen sind. Der Handel bietet so unendlich viele Sorten von Sockenwolle, dass man nicht mehr vom Stricken loskommt, wenn einen die Faszination erst einmal gepackt hat und die Technik verstanden ist.

Die richtige Strick-Wolle

Für das Sockenstricken wird die entsprechende Wolle und ein sogenanntes Nadelspiel aus fünf einzelnen Nadeln benötigt. Die meistverwendete Sockenwolle besteht aus einem Materialmix von 75% Schurwolle und 25% Polyamid, um das Gestrick dehnbar zu halten. Für den Sommer und auch von Menschen, denen Wolle ein leicht kratziges Gefühl vermittelt, wird Sockenwolle bevorzugt, die einen Baumwollanteil aufweist.

Ob vierfach gezwirnt oder in sechsfacher Ausführung, unifarben oder musterbildend, die klassische Sockenstrickwolle hat eine Lauflänge von ungefähr 200 Metern bezogen auf 50g. Wer dicke Socken stricken möchte, nimmt diese Wollsorten mehrfach. Wichtig ist nur, dass die Wolle fest verzwirnt ist, damit sie sich bei Beanspruchung nicht so leicht durchläuft.

Der Maschenanschlag

Zu Beginn werden zwei der fünf Nadeln für den Maschenanschlag gebraucht. Wer dabei Hilfe benötigt, wird im Internet zu diesem Thema viele gute Videoanleitungen finden, die einem zeigen, wie aus dem einfachen Faden die Anschlagsmaschen entstehen.

Unter dem Stichwort “Sockentabelle” finden sich im Internet Tabellen, in denen die Anzahl der anzuschlagenen Maschen bezogen auf eine bestimmte Wollstärke und Sockengröße abgelesen werden kann.

Mit einer durch vier teilbaren Maschenzahl wird angeschlagen. Anschließend werden die Maschen für das Bündchen gleichmäßig auf vier Nadeln verteilt. Dies kann sich anfangs etwas knifflig gestalten, da die Maschen leicht von der Nadel gleiten können, aber ein wenig Übung lässt auch diesen Teil der Arbeit in Kürze zügig von der Hand gehen.

Gastbeitrag von: www.logo-socken.de

Hier geht es zum 2. Teil des Artikels

Bildquelle: © womue – Fotolia.com

Weitere Artikel

Kommentare geschlossen